QualiTi – Verfahren zur Modellierung der Einflüsse auf die Werkstückqualität bei der Fräsbearbeitung von Titan

E-Mail: | dreier@ifw.uni-hannover.de |
Jahr: | 2012 |
Förderung: | Förderung durch das Land Niedersachsen |
Laufzeit: | 01/2011 – 06/2014 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Bei der spanenden Bearbeitung von Titanbauteilen kommt es nach dem Fertigungsprozess häufig zu bleibenden Deformationen der Werkstückgeometrie. Diese Deformationen treten nicht reproduzierbar auf und können nicht ohne Schädigung des Bauteils behoben werden. Um die Bauteilgestalt künftig beherrschen zu können, wird im Rahmen des QualiTi-Projekts der Einfluss des Fertigungsprozesses auf die Bauteilqualität bei der spanenden Bearbeitung von Titan-Strukturbauteilen analysiert und anhand einer Bearbeitungssimulation vorhergesagt. Es wurde ein Verfahren entwickelt, dass eine CNC-Simulation der Bearbeitung mit einer FEM-Simulation kombiniert und so den entstehenden Bauteilverzug vorhersagbar macht. Das Verfahren wurde erfolgreich an kleineren Bauteilen validiert. Im weiteren Verlauf des Projektes wird die entwickelte Simulationsstruktur auf große Bauteile von einer Länge von bis zu 14 Metern skaliert werden.