ReTool – Automatisches Verfahren zur Wiederverwendung von Hartmetallschrott für die Herstellung neuwertiger Zerspanwerkzeuge

E-Mail: | liu@ifw.uni-hannover.de |
Jahr: | 2015 |
Datum: | 09-12-15 |
Förderung: | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) |
Laufzeit: | 03/2014 – 08/2016 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Werkzeugkosten in der spanenden Fertigung zu verringern sowie den Rohstoffbedarf für die Herstellung von Hartmetallwerkzeugen durch eine innovative Regenerationstechnologie deutlich zu senken. Dies soll durch den Einsatz von Schrottwerkzeugen als Rohlinge in einem regenerativen Werkzeugschleifprozess erreicht werden. Durch die Schaffung eines verkürzten Werkzeug-kreislaufes wird eine signifikante Einsparung von Energie ermöglicht, deren Einsatz bei herkömmlichen Hartmetall-Recyclingprozessen durch das Zerkleinern, Neusintern, Schmelzen und Schleifen des Hartmetalls, unvermeidbar ist.
Um das Projektziel – die Entwicklung eines Verfahrens zur automatischen Regeneration von HM-Zerspanwerkzeugen – zu erreichen, sollen die Teilaufgaben der Vermessung und Beurteilung des Werkzeugzustands sowie der Planung und Optimierung des Regenerationsprozesses in entsprechenden Arbeitspaketen gelöst werden, wobei für jede der genannten Teilaufgaben ein höchstmöglicher Automatisierungsgrad angestrebt werden muss.
Weitere Informationen unter http://retool.ifw.uni-hannover.de