„SensSpann“ - Sensorische Spannköpfe für Werkzeugmaschinen
E-Mail: | Kiesner@ifw.uni-hannover.de |
Jahr: | 2018 |
Datum: | 02-03-18 |
Förderung: | ZIM - BMWi |
Laufzeit: | 2/18 - 1/20 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Beim Spannen von Werkstücken und Werkstückpaletten in Werkzeugmaschinen werden Spannköpfe eingesetzt. Diese ermöglichen das Spannen von Werkstücken mit einer hohen geometrischen Wiederholgenauigkeit. Um ein Ablösen des Werkstückes während der Bearbeitung zu verhindern, ist das Aufbringen und Aufrechterhalten der Nennspannkraft an den Spannköpfen zwingend erforderlich. Mit aktuell am Markt verfügbaren Systemen ist die automatisierte Überwachung der Spannkraft zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes nicht möglich. Die Überwachung des Spannzustandes ist mit am Markt verfügbaren Systemen mit hohen konstruktivem Aufwand und Kosten verbunden. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines neuen mechatronischen Spannkopfes zur kraftbasierten, kontinuierlichen Zustandsüberwachung. Hierfür wird Dehnungssensorik am Spannkopf integriert und eine Zustandsüberwachung und Spannkraftmessung anhand der Dehnungssignale erforscht. Weiterhin wird mit den sensorischen Spannköpfen die Prozessüberwachung ermöglicht. Durch die Integration des Sensorsystems in die Spannköpfe können Werkzeugmaschinen einfach, kostengünstig und universell mit einer Zustands- und Prozessüberwachung erweitert werden.