Seit rund zwölf Jahren kooperieren das Korea Institute of Machinery and Materials (KIMM) und das IFW im Rahmen von Forschungsprojekten und fördern so nicht nur den wissenschaftlichen, sondern auch den kulturellen Austausch beider Länder. Neben Forschungen in den Bereichen Mikrostrukturierung, sensorische Komponenten und mobile Werkzeugmaschinenkonzepte, wird zukünftig zum Thema der Energieeffizienz von Werkzugmaschinen geforscht. Das IFW entwickelt hierzu Methoden und Richtlinien zur Ermittlung des realen Energieverbrauchs von Werkzeugmaschinen. „Diese Arbeiten bilden zukünftig nicht nur eine wichtige Grundlage zur Klassifizierung und Bewertung des Energieverbrauchs, sondern auch zur Identifikation des energetischen Optimierungspotenzials von Werkzeugmaschinen“, erläutert IFW-Leiter Prof. Dr.-Ing. Berend Denkena. „Nicht erst seit der kriegsbedingten Ressourcen- und Energieknappheit ist das Thema Energieeffizienz ein wesentlicher Bestandteil der Forschung am IFW. Bereits in vielen Projekten der Vergangenheit konnten wir durch unsere Arbeiten aufzeigen, dass sich der Ressourcen- und Energiebedarf von Prozessen durch innovative und teils radikal Ansätze signifikant senken lässt“. Zu diesem Thema werden Mitarbeitenden des IFW auch einen Vortrag im Sommer dieses Jahres im Rahmen der International Conference on Precision Engineering and Sustainable Manufacturing (PRESM) im südkoreanischen Jeju halten.
Kontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Dipl.-Ing Heinrich Klemme, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 (0) 511 – 762 2390 oder per E-Mail (klemme@ifw.uni-hannover.de) gern zur Verfügung.