Factory-X erfolgreich gestartet

Teilnehmende des Kickoffs der Teilprojekte „Autonomous Operations as a Service“ und „Energy Consumption and Load Management“ bei Trumpf in Ditzingen am 13.02.2024

Das Projekt Factory-X, gestartet im Februar 2024, ist Teil des digitalen Ökosystems Manufacturing-X. Insgesamt 57 Partner, bestehend aus Produktionsausrüstern, produzierenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen, verfolgen im Projekt das Ziel, einen föderierten Datenraum zu schaffen und erfolgreich einzusetzen. Verschiedene Kickoff-Veranstaltungen markierten den Start des Gesamtprojekts sowie der einzelnen Teilprojekte.

Das Projekt Factory-X ist ein Leuchtturmprojekt im digitalen Ökosystem Manufacturing-X. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines föderierten Datenraums für produzierende Unternehmen und Produktionsausrüster, sowie dessen erfolgreiche Anwendung. Der föderierte Datenraum soll das sichere Teilen von Daten zwischen verschiedenen Akteuren in der Produktion ermöglichen und so die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Produktion vorantreiben. Das Projekt ist ein Zusammenschluss von insgesamt 47 Partnern und 10 assoziierten Partnern, zu denen führende Produktionsausrüster, produzierende Unternehmen und Forschungseinrichtungen gehören.

Das IFW ist an verschiedenen Teilprojekten beteiligt, die den föderierten Datenraum in Use-Cases demonstrieren. Am 13. Februar war der Kickoff der Teilprojekte „Autonomous Operations as a Service“ und „Energy Consumption and Load Management“ bei Trumpf in Ditzingen. Beim Treffen wurden unter anderem die Rollen der einzelnen Partner definiert und die Aufgaben für die nächsten Monate abgesteckt. Am 19. Februar folgte der Kickoff des Gesamtprojekts beim Verband deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt am Main. Hier kamen Vertreter aller 57 Partner zusammen, um das Vorgehen im Gesamtprojekt mit einem agilen Projektmanagement zu besprechen. Den Abschluss für die beteligten IFW-Mitarbeitenden bildete  das Kickoff des Use-Cases „Manufacturing as a Service – On Demand Manufacturing” am 26. Februar bei Siemens in München. Nach den erfolgreichen Kickoffs freuen wir uns nun auf die Zusammenarbeit und auf Ergebnisse, die Digitalisierung der Produktion weiter vorantreiben werden.

 

Kontakt:

Für weitere Informationen steht Ihnen Jonas Becker, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 18289 oder per E-Mail (becker@ifw.uni-hannover.de) gern zur Verfügung.